Fortführungsprognose erstellen
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Fortführungsprognose – rechtssicher, bankenfest, praxisnah
Eine Fortführungsprognose ist mehr als ein Pflichtdokument für Jahresabschluss oder Bank. Sie ist der Bestandstest eines Unternehmens: Kann der Geschäftsbetrieb im Prognosezeitraum von mindestens 12 Monaten fortgeführt werden?
Eine belastbare Antwort entscheidet über Kreditlinien, Zahlungsfähigkeit, Bilanzierung – und häufig darüber, ob eine Insolvenz vermieden werden kann.
Wir unterstützen Geschäftsleitungen, Gesellschafter und Aufsichtsorgane mit prüfungs- und bankenfesten Fortführungsprognosen nach IDW PS 270 n. F., IDW S11 und – wenn erforderlich – mit Sanierungsgutachten nach IDW S6. Schnell, diskret, bundesweit.
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Inhalt
- Was genau ist eine Fortführungsprognose?
- Zwei Arten: InsO vs. HGB – der Unterschied in der Praxis
- Pflichten & Fristen (§ 15a InsO): 3/6-Wochen richtig managen
- Anlässe & Indizien: Wann Sie handeln müssen
- Ablauf: Von Datenaufnahme bis prüfungssicherer Dokumentation
- Planungsanforderungen nach IDW (integrierte Planung, Sensitivitäten)
- Fortführungsprognose vs. Sanierungsgutachten (IDW S6)
- Beweislast & Dokumentation (BGH 2017): Risiken minimieren
- Lieferumfang, Dauer, Kostenrahmen
- E-E-A-T: Team, Erfahrung, Qualitätssicherung
- Regionale Nähe – bundesweit vor Ort
- FAQ
Was ist eine Fortführungsprognose?
Die handelsrechtliche Fortführungsannahme ist in § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB verankert (Going-Concern-Prinzip). Entstehen ernsthafte Zweifel an der Fortführung – z. B. durch Liquiditätsengpässe, hohe Verluste, gekündigte Kreditlinien oder rechtliche Risiken – muss die Geschäftsleitung eine Fortführungsprognose veranlassen.
Kerninhalte einer tragfähigen Prognose:
- Liquiditäts- & Finanzanalyse (Liquiditätsgrade, Eigenkapital, Verschuldung, Fälligkeiten)
- integrierte 12-Monats-Planung (GuV, Bilanz, Cashflow)
- Kapitaldienstfähigkeit (Zins/Tilgung, Covenants)
- Risikoanalyse (wirtschaftlich, rechtlich, operativ) inkl. Sensitivitäten
- Fortführungswille der Organe & Umsetzbarkeit der Maßnahmen
Zwei Arten: InsO vs. HGB – der Unterschied in der Praxis {#zwei-arten-inso-vs-hgb}
1) Insolvenzrechtliche Fortführungsprognose (Fortbestehensprognose)
- Rechtsgrundlage: § 19 Abs. 2 InsO; Bezüge zu § 17/§ 18 InsO
- Ziel: Ist die Zahlungsfähigkeit im Prognosezeitraum überwiegend wahrscheinlich?
- Folge:
- positiv: keine Antragspflicht
- negativ: Insolvenzantragspflicht binnen gesetzlicher Fristen (s. u.)
- Praxis: Häufig Vorstufe eines Sanierungsgutachtens nach IDW S6.
2) Handelsrechtliche Fortführungsprognose (HGB)
- Rechtsgrundlage: § 252 Abs. 1 S. 2 HGB
- Ziel: Bestätigung/Widerlegung der Going-Concern-Annahme für den Jahresabschluss.
- Folge:
- negativ: Bilanzierung zu Liquidationswerten, umfangreiche Offenlegung.
Merksatz: InsO schaut auf Zahlungsfähigkeit & Antragspflichten, HGB auf die Bilanzierung. In der Praxis greifen beide ineinander.
Pflichten & Fristen (§ 15a InsO): 3/6-Wochen richtig managen {#pflichten-und-fristen}
Sobald Insolvenzindikatoren erkennbar sind, muss die Geschäftsleitung unverzüglich prüfen, ob Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung vorliegt.
- Zahlungsunfähigkeit: Antrag spätestens nach 3 Wochen ab Eintritt.
- Überschuldung: Antrag spätestens nach 6 Wochen ab Eintritt.
Unser Vorgehen in Akutfällen:
- 48-h-Schnellcheck: Liquiditätsstatus & Fälligkeitsanalyse, Zahlungen priorisieren.
- Entscheidungsvorlage: Fortführung realistisch? Welche Maßnahmen wirken wann?
- Dokumentation: Fristgerechte, IDW-konforme Unterlagen zur Haftungsreduzierung.
Anlässe & Indizien: Wann Sie handeln müssen {#anlaesse-und-indizien}
Typische Trigger für eine Fortführungsprognose:
- kritische Liquidität, offene Verbindlichkeiten, Zahlungseinstellung
- negatives Eigenkapital / bilanzielle Überschuldung
- Kreditlinien gekündigt, reduziert oder mit harten Covenants
- erhebliche Verluste, wegbrechende Schlüssel-Kunden / Projekte
- ausstehende Steuern/Sozialabgaben
- Jahresabschluss mit bestandsgefährdenden Risiken / wesentlichen Unsicherheiten
Praxis-Checkliste (Auszug):
□ Liquiditätslücke > 10 % der fälligen Verbindlichkeiten?
□ Kapitaldienst in der Planung bedienbar?
□ Maßnahmen realistisch terminiert & finanziert?
□ Lieferantenkredite / Zahlungsziele eingeschränkt?
□ Fortführungswille (Beschlusslage) dokumentiert?
Ablauf: Von Datenaufnahme bis prüfungssicherer Dokumentation {#ablauf}
- Kostenfreies Erstgespräch (Vertraulichkeit)
Lagebild, Fristen, gewünschte Adressaten (Bank, WP, Gesellschafter, Gericht). - Datenaufnahme
Finanzdaten, Offene-Posten, Verträge, Finanzierungen, Geschäftsmodell, Markt. - Analyse & integrierte Planung
12-Monats-Planung (GuV/Bilanz/Cashflow), Kapitaldienst-Test, Working-Capital, Maßnahmenwirkung. - Risikoprüfung & Sensitivitäten
z. B. −10 % Umsatz, +100 bp Zins, verspätete Fördermittel; Break-even-Szenario. - Ergebnis & Entscheidungsvorlage
Fortführung mit überwiegender Wahrscheinlichkeit ja/nein; To-do-Liste mit Verantwortlichkeiten & Deadlines. - Dokumentation & Übergabe
IDW-konforme Prognose inkl. Anlagenpaket (Planungsmodell-Auszüge, Annahmen, Nachweise). - Optionale Umsetzung
Bank-/Gläubigerkommunikation, Maßnahmensteuerung, monatliches Plan-Ist-Controlling.
Planungsanforderungen nach IDW (integrierte Planung, Sensitivitäten) {#planungsanforderungen}
Eine tragfähige Fortführungsprognose stützt sich auf eine integrierte Planung:
- Erfolgsplanung (GuV): realistische Annahmen zu Umsatz, Marge, Opex.
- Bilanzplanung: Eigenkapital-Entwicklung, Covenants, stille Reserven.
- Cashflow/Liquiditätsplanung: wochen-/monatsgenau je nach Krisenstadium.
- Kapitaldienstfähigkeit: Zins-/Tilgungsplan, DSCR, Headroom-Nachweis.
- Maßnahmenkatalog: Effekte (Betrag/Timing), Verantwortliche, Status.
- Sensitivitätsanalysen: Was passiert, wenn Annahmen reißen?
- Dokumentierte Prämissen: nachvollziehbar, widerspruchsfrei, mit Quellen.
Wichtig: Keine „rosaroten“ Pläne. Glaubwürdigkeit schlägt Optimismus. Unsere Modelle sind prüfbar, versionssicher und werden so aufbereitet, dass Banken, Wirtschaftsprüfer und Gerichte sie verstehen und akzeptieren.
Fortführungsprognose vs. Sanierungsgutachten (IDW S6) {#vergleich-s6}
Fortführungsprognose (InsO/HGB)
- Fokus: 12 Monate, Zahlungsfähigkeit, Going-Concern
- Ziel: Antragspflichten vermeiden, Bilanzierung absichern
- Umfang: integrierte Planung + Risiko/Sensitivität
Sanierungsgutachten (IDW S6)
- Fokus: mehrjährig, Geschäftsmodell- und Marktprüfung
- Ziel: Gesamt-Sanierungsfähigkeit & Tragfähigkeit, Finanzierung verhandeln
- Umfang: Wettbewerbsanalyse, Strategieroadmap, Maßnahmenportfolio, Mehrjahresplanung
Praxis: Wir starten regelmäßig mit der Fortführungsprognose und erweitern – falls erforderlich – modular zum IDW-S6-Gutachten.
Beweislast & Dokumentation (BGH 2017): Risiken minimieren {#beweislast}
Im Streitfall kommt es auf saubere Dokumentation an (u. a. BGH-Rechtsprechung 2017).
- InsO-Prognose: Wer sich auf „positiv“ beruft, muss die Zahlungsfähigkeit nachweisen.
- HGB-Prognose: Bei Vorwürfen der Insolvenzverschleppung sind Dokumentation, Plan-Ist-Abgleich und zeitnahe Aktualisierung entscheidend.
Unser Ansatz reduziert persönliche Haftungsrisiken durch klare Aktenlage: nachvollziehbare Annahmen, Quellen, Versionierung, Entscheidungsvermerke.
Lieferumfang, Dauer, Kostenrahmen {#lieferumfang}
Deliverables (Standard-Package):
- Prüfungssichere Fortführungsprognose (InsO/HGB)
- Integrierte Planung (GuV/Bilanz/Cashflow, 12 Monate) + Kapitaldiensttest
- Risikobericht inkl. Sensitivitäten & Maßnahmenwirkung
- Adressaten-Versionen für Bank / Wirtschaftsprüfer / Gesellschafter
- Management-Präsentation (Entscheidungsvorlage, To-do-Plan)
Dauer: abhängig von Datenlage & Komplexität; Akutfälle erhalten beschleunigte Priorität.
Kosten: transparent nach Erstgespräch; Festpreis möglich (klar definierter Scope).
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E-E-A-T: Team, Erfahrung, Qualitätssicherung {#eeat}
- Expertise & Erfahrung: Interdisziplinäres Team aus Sanierungs- und Restrukturierungsberatern mit langjähriger Projektroutine in Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tech.
- Autorität: IDW-konforme Methodik, adressatengerechte Dokumentation, hohe Akzeptanz bei Banken und Wirtschaftsprüfern.
- Trust: Vertraulichkeit, klarer Projektplan, nachvollziehbare Modelle. Referenzen und anonymisierte Case-Snippets stellen wir auf Anfrage bereit.
- Qualitätssicherung: Vier-Augen-Prinzip, Checklisten (Fristen, Annahmen, Risiken), rollierender Plan-Ist-Abgleich bei Begleitmandaten.
(Optional einbauen: Autorenbox mit Name, Qualifikation, Berufserfahrung und Kontakt.)
Regionale Nähe – bundesweit vor Ort {#regional}
Wir arbeiten bundesweit – kurzfristig verfügbar in u. a. Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Leipzig, Stuttgart sowie in wirtschaftsstarken Mittelzentren.
Vor-Ort-Workshops sind möglich; Remote-Setups beschleunigen die Datensichtung.
FAQ {#faq}
Wann brauche ich eine Fortführungsprognose?
Sobald bestandsgefährdende Risiken oder Zweifel an der Zahlungsfähigkeit bestehen, bei Jahresabschluss-Unsicherheiten, auf Bank-/WP-Anforderung oder im Rahmen von Sanierungsverhandlungen.
Was passiert bei negativer Prognose?
Es droht Antragspflicht (3/6-Wochen). Wir liefern einen klaren Fahrplan: Maßnahmenpriorisierung, Finanzierungspfad, Kommunikationsleitlinien.
Wie belastbar muss die Planung sein?
Nach IDW-Anforderungen: integriert, nachvollziehbar, widerspruchsfrei, mit Sensitivitäten und dokumentierten Annahmen.
Ist zusätzlich ein IDW-S6-Gutachten nötig?
Bei komplexen Fällen oder auf Gläubigeranforderung ja. Wir skalieren die Fortführungsprognose modular zum S6-Gutachten.
Wie schnell geht das?
Je nach Datenlage kurzfristig – Akutfälle priorisieren wir. Ein 48-h-Schnellcheck schafft Orientierung.
Was kostet das?
Projektabhängig. Nach dem Erstgespräch erhalten Sie ein transparentes Festpreis- oder Rahmenangebot.
Empfohlene nächste Schritte (intern verlinken)
- Fortbestehensprognose (InsO) – Leitfaden für Geschäftsleiter
- Fortführungsprognose (HGB) – Going-Concern im Jahresabschluss
- IDW PS 270 n. F. kompakt erklärt
- IDW S11 & Liquiditätsstatus – Praxisleitfaden
- Sanierungsgutachten (IDW S6) – Inhalte, Dauer, Kosten
CTA (Bottom): Sprechen wir über Ihre Situation – diskret & unverbindlich.
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